„Die größte Offenbarung ist die Stille.“

Laotse

Stille spüren, in uns hinein lauschen, im HIER und JETZT sein.

Sich selbst lauschen – herunterkommen – die Stille spüren:
mit Meditation inneren Frieden finden.

 

Meditation (lat. meditatio) bedeutet wörtlich „nachdenken, sinnend betrachten“.

Sicher kennst du Bilder von Menschen, die im Lotussitz, im Schneidersitz oder kniend still verharren. Ihre Hände halten sie auf ganz bestimmte Art und Weise, haben die Augen geschlossen oder offen. Sie sitzen still, beinahe bewegungslos und geben meist kein Wort von sich.
Das ist das typische Bild der passiven Meditation.

Was im Inneren passiert ist dabei ganz und gar nicht passiv. Durch gezieltes Lenken der eigenen Aufmerksamkeit eröffnen sich völlig neue Perspektiven. Dabei geht es in erster Linie darum, sich geistig zu sammeln, eine jedem Geist innewohnende Freiheit zu entwickeln. Es gibt nichts zu erreichen. Kein Ziel. Einfach „nur“ sitzen. Wir lassen alles zu, aber haften nicht daran. Wir schenken unseren Gedanken und Gefühlen keine Energie, sondern nehmen sie als stiller Beobachter einfach nur wahr. Wir lassen Altes los und schaffen damit Raum für Neues.

Auch Qigong ist Meditation – eine Form von Meditation in Bewegung, also eine aktive Meditation.

Durch die langsamen, gleichmäßigen, fließenden Bewegungen wird unser natürlich fließender Atem reguliert. Wir sind mit unserer Aufmerksamkeit ganz bei den Übungen und damit ganz bei uns selbst. Wir kommen zur Ruhe, kommen in unsere Mitte. Unser Geist wird ruhig und klar. Aufkommende Gedanken und Gefühle lassen wir dabei wie Wolken am Himmel einfach weiterziehen.


In meinen Übungsstunden praktizieren wir neben Meditation in Bewegung auch Formen der passiven Meditation, wie z. B. Stille Meditation, Achtsamkeitsmeditation, Atemmeditation sowie weitere aktive Meditationen wie z. B. die Gehmeditation. Gerne nutze ich dabei die harmonischen Töne einer Klangschale als Ergänzung und Unterstützung.

In meinen geführten Klangmeditationen für Frauen hast du die Möglichkeit ein jeweils bestimmtes Thema anzuschauen und mit Unterstützung der Töne und Schwingungen der Klangschalen und anderer Klanginstrumente mitzunehmen, was sich für dich zeigen möchte.

Aktuelle Termine findest du hier sowie als Veranstaltung auf Facebook .

 

Meditieren lernen ist nicht so schwer, wie du vielleicht denkst.
In jedem Moment, in dem wir inne halten und ganz im HIER und JETZT sind, beginnt Meditation. Mit Achtsamkeit ein Essen zubereiten, eine Blume im Detail betrachten, in das Licht einer Kerze schauen, bewusst atmen, bewusst gehen, bewusst essen oder trinken…viele alltägliche Dinge mit Achtsamkeit ausgeführt sind meditativ.

Hier einige Tipps für den Anfang, mit denen du leichter in die Meditation kommst:

1. Ort

Suche dir einen Ort, einen Raum, wo du ungestört bist. Du kannst dir diesen Raum, wenn du magst, einrichten – eine Kerze, ein Kissen, Räucherstäbchen – Dinge mit denen du dich wohl fühlst. Schalte Telefon und Handy aus. Vergewissere dich, dass du auch von anderen (Kindern, Besuchern) nicht gestört wirst. Es ist jetzt DEINE Zeit. Musik kann helfen zur Ruhe zu kommen, ich genieße meistens einfach auch nur die Stille ohne Geräusche.

2. Zeit

Meditiere möglichst immer zur gleichen Zeit, am besten morgens oder abends.

3. Dauer

Fange mit 5-10 Minuten an und praktiziere dies über einen längeren Zeitraum (2-4 Wochen). Stelle dir am Anfang den Wecker. Die Länge der Meditationszeit wird sich nach und nach von selbst erhöhen. Achte einfach darauf, wie es dir gut tut. Und setze dich nicht unter Druck. Wichtig ist nur, dass du regelmäßig meditierst. Doch lieber kurz und entspannt, als lange und gestresst.

4. Gedanken

Dir fällt es schwer die Gedankenkreisel in deinem Kopf zu beruhigen? Das geht jedem am Anfang so. Konzentriere dich am besten auf deinen Atem. Hilfreich ist es, die Atemzüge zu zählen. Bei jedem Ausatmen „eins“, Einatmen „zwei“, Ausatmen „drei“, Einatmen „vier“, Ausatmen „fünf“, dann fange wieder bei „eins“ an. Wenn deine Gedanken abgedriftet sind und du schon bei 25 angekommen bist oder zu zählen aufgehört hast, lenke deine Aufmerksamkeit wieder auf deinen Atem und fange einfach wieder bei „eins“ an. Hilfreich ist es auch sich von geführten Meditationen, am besten über Kopfhörer, leiten zu lassen.

5. Haltung

Der Lotus-Sitz muss nicht sein. Wichtig ist, dass du dich wohl fühlst und es bequem für dich ist. Du kannst ein Sitzkissen benutzen. Dann achte darauf, dass deine Knie den Boden berühren. Dadurch richtet sich dein Oberkörper und deine Wirbelsäule auf. Eine aufrechte, aber entspannte Haltung ist hilfreich für einen freien Energiefluss. Die Schultern sollten locker und entspannt sein. Deine Hände können bequem in deinem Schoß oder auf deinen Oberschenkeln liegen. Solltest du lieber auf einem Stuhl sitzen, achte darauf, dass deine Füße parallel fest auf dem Boden stehen. Genauso gut kann man aber auch im Liegen meditieren. Die Augen können geschlossen oder offen sein und ohne bestimmten Fokus in die Weite schauen.Meditation - in die Stille kommen. zu uns selbst kommen.

Probiere es doch mal für 30 Tage aus und achte darauf, was sich in deinem Leben ändert.

Ich wünsche dir viel Freude beim Meditieren!


Meditation ist ein Geschenk an uns, Energie für unsere Seele.

 

Es gibt viele verschiedene Methoden und genauso viele Ziele, bis hin zu dem Zustand der Absichtslosigkeit,
in dem kein Ziel mehr verfolgt wird.

Meditation kann uns helfen
  • in Kontakt mit uns selbst zu kommen, in sich hineinzusehen,
    seinem Geist, seiner Seele, seinem Körper- sich selbst – näherzukommen
  • den Geist zu öffnen, Bewusstsein zu beruhigen und
    unnötige Gedanken und Bindungen loszulassen
  • Stress abzubauen
  • körperliche Verspannungen und seelische Blockaden zu lösen
  • neue Kraft für den Alltag zu sammeln
  • wacher, bewusster zu werden
  • Achtsamkeit zu üben und zu lernen im HIER und JETZT zu sein
  • liebevolles Bewusstsein zu finden
  • die Neutralität aller Dinge zu erkennen 
  • inneren Frieden zu erlangen.

Wenn unser Geist friedvoll ist, sind wir glücklich,
auch wenn die äußeren Umstände unangenehm sind.